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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Eine seiner letzten Ehrenthaten war das von ihm erlassene Gesetz, womit er einigen holländischen Jägern gegen schweres Geld Erlaubniß gab, durch sein Land zu ziehen und in dessen nordwestlichem Theile zu jagen, dabei aber den Makalahari, welche die Jagdgebiete bewohnten, sowie den Führern der Jäger verbot, diesen die Wasserstellen zu zeigen.

Das hierzu bestimmte Boot bleibt jedesmal bis hundertzwanzig Klafter weit vom Lande vor Anker liegen. Die ledigen Wassertonnen werden über Bord geworfen und die Neger stürzen sich in die Brandung, um sie schwimmend ans Land zu bringen und nach ihren Brunnen und Wasserstellen hinaufzurollen.

Im weiteren Verlaufe unseres heutigen Marsches, der des aufgeweichten Bodens halber sehr beschwerlich war, begegneten uns Masarwa's, welche mit Honig beladen heimkehrten. In Wäldern folgen sie dem Honigvogel, auf der Grasebene und da, wo nur niederes Gebüsch zu treffen ist, dem Fluge der von den Wasserstellen heimkehrenden Bienen.

Diese Jagdweise ist namentlich in trockenen Wintern sehr üblich, wo es nur wenige Wasserstellen gibt, an denen die armen Thiere ihren Durst stillen können. Die südlichsten der Betschuanen, die Batlapinen und Barolongen, lieben eine ähnliche Jagdweise, welche jedoch mehr eine Treibjagd genannt werden muß.

Die halbverdursteten Thiere, Eland-Antilopen, Giraffen, Säbel-Antilopen, gestreifte Gnu's, nebst einer Unzahl Gazellen und kleiner Antilopen schleppten sich zu den wenigen übrig gebliebenen Wasserstellen, um hier in den Tod zu laufen, denn diese waren von Jägern umstellt.

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