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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Um so mehr wunderte ich mich bei dem Fleiße, welchen Männer wie Voss, Schlegel, Tieck u.A. ausländischen Dichterwerken widmeten, ja bei der Pflege, welche sogar einem niederdeutschen Gedichte zu Theil ward, daß keiner unserer Dichter das Nibelungenlied einer gleichen Aufmerksamkeit würdigte.
Biß zu diesem Zeitpunkt, der hoffentlich sehr nahe ist, verspare ich alles übrige. Lassen Sie mich in Ihrem nächsten Briefe hören, daß Sie Selbst ihm auf dem Fuße folgen werden. Sie werden in diesem Sommer auch Voss hier finden, der mir verspricht, mit Anfang Sommer hieher zu kommen. Auch Körner aus Dresden, ein guter Freund Ihres HE Bruders wird Ende Aprils hier seyn und einige Wochen bleiben.
Diese Beschreibung zeigt eine Unmenge von Motiven, denen wir freilich vorher nirgends begegnet sind. Voss hat diese Darstellung des jüngsten Gerichtes mit gleichzeitigen Miniaturen, auf deren Wiedergabe wir verzichten wollen, verglichen und gelangt zu dem Resultat, dass dieses Werk der Herrad einzig dasteht und sich seine Motive sonst nirgends in der abendländischen Kunst finden. Einen Vergleich lässt höchstens die byzantinische Darstellung der Hölle im Dome von Torcello zu. Und doch ist zwischen beiden ein noch grösserer Abstand, wie zwischen denen von Torcello und St. Angelo in Formis. Dagegen bietet das Malerbuch eine Menge von Vergleichungspunkten. Jeder von der frommen
Georg Voss einige byzantinische Miniaturen erwähnt. Die Hölle ist als Hades in einer Gestalt, die teils an Silen, teils an den dreiköpfigen Cerberus erinnert, dargestellt. Für diese Bilder sind antike Motive klar. Zu einem kegelförmigen Hügel zieht spiralförmig ein Weg hinauf.
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