Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 14. Juni 2025
Man weiß nur, daß näher unserer Zeit das Jahr 1766 für die Ansiedler das entsetzlichste und zugleich für die Naturgeschichte des Landes merkwürdigste gewesen ist. Seit fünfzehn Monaten hatte eine Trockenheit geherrscht, wie sie zuweilen auch auf den Inseln des Grünen Vorgebirges beobachtet wird, als am 21. Oktober 1766 die Stadt Cumana von Grund aus zerstört wurde.
Die letzte Ansicht ist die wahrscheinlichere, da die weiten Alluvialufer nach allen Seiten, mit Ausnahme eines Vorgebirges des Ofila-Berges, das steil und felsig in den See abfällt, den Gedanken an einen Krater nicht gut aufkommen lassen.
Nach den Höhenwinkeln, die wir in 18 Meilen Entfernung nahmen, mögen diese Gipfel 500–600 Toisen absolute Höhe haben. Nach Louis Berthoud´s Chronometer liegt Cap Macanao unter 66° 47’ 5" Länge. Ich nahm die Felsen am Ende des Vorgebirges auf, nicht die sehr niedrige Landzunge, die nach West fortstreicht und sich in eine Untiefe verliert.
Die Franzosen hatten sich nämlich des Vorgebirges Ostro bemächtigt, eines Punktes, der die gesamte Bucht beherrschte; von dort aus glaubte Marmont der russischen Flotte den Ausgang aus der Bucht versperren zu können. Senjavin erkannte die Gefahr und beschoss darum die Franzosen mit Schiffsgeschützen sobald sie sich auf Ostro zeigten und sich daselbst zu verschanzen suchten.
Bevor wir die Untiefe oder den Placer bei Coche verließen, bestimmte ich die Länge des östlichen Vorgebirges der Insel und fand sie 66° 11’ 53". Westwärts steuernd hatten wir bald die kleine Insel Cubagua vor uns, die jetzt ganz öde ist, früher aber durch Perlenfischerei berühmt war.
Liest man die Berichte spanischer und portugiesischer Schriftsteller über die Existenz der fabelhaften Insel San Borondon oder Antilia, so sieht man, daß in diesen Strichen vorzüglich der feuchte West-Süd-Westwind Luftspiegelungen zur Folge hat; indessen wollen wir nicht mit Viera glauben, »daß durch das Spiel der irdischen Refraction die Inseln des grünen Vorgebirges, ja sogar die Apalachen in Amerika den Bewohnern der Canarien sichtbar werden können.«
Das zerrissene Land, die zerbrochenen, stark fallenden Schichten, alles deutet hier auf eine große Umwälzung hin, vielleicht dieselbe, welche die Kette der Urgebirge gesprengt und die Glimmerschiefer von Araya und der Insel Margarita vom Gneiß des Vorgebirges Codera losgerissen hat.
Als wir uns westlich vom Morro von Barcelona und der Mündung des Rio Unare befanden, wurde das Meer, das bisher sehr still gewesen, immer unruhiger, je näher wir Cap Codera kamen. Der Einfluß dieses großen Vorgebirges ist in diesem Striche des Meeres der Antillen weithin fühlbar.
Wort des Tages
Andere suchen