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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Verdächtig waren ihm von jeher Nachbildungen italienischer Gegenden gewesen; der Himmel schien ihm zu blau, der violette Ton reizender Fernen zwar höchst lieblich, doch unwahr und das mancherlei frische Grün doch gar zu bunt; nun verschmolz er aber mit seinem neuen Freunde aufs innigste und lernte, empfänglich wie er war, mit dessen Augen die Welt sehen, und indem die Natur das offenbare Geheimnis ihrer Schönheit entfaltete, mußte man nach Kunst als der würdigsten Auslegerin unbezwingliche Sehnsucht empfinden.
Die Möwen flogen über den Wellen und der Horizont über dem Wasser verschmolz in zartem Nebelblau mit dem Himmel, in der Ferne waren Meer und Himmel eins, nicht wie in der Nacht die Dinge verschmelzen und ineinander übergehen, sondern im Licht, in einem Glanz, der nicht blendete.
»Das ist eben die Perversität,« sagte =Dr.= von Wydenbruck. »Vielleicht verschmolz sie ihm auch dadurch mit dem Erinnerungsbild seiner Mutter, wodurch der aus Leidenschaft und Vernichtungslust zusammengesetzte Hang verhängnisvoll verstärkt wurde.«
Es verschmolz mir in der alten Erinnerung des Menschenwesens und in der Erinnerung meiner eigenen zeitlichen Erlebnisse mit der Erscheinung des ruhenden Tigers an der Felsenwand.
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