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Wenn man mir aber zur Last legt, daß ich sie in einem wichtigen Stücke verfälscht hätte, weil ich mich des Vorfalles mit dem Ringe nicht bedienet, den die Königin dem Grafen zum Unterpfande ihrer unfehlbaren Begnadigung, falls er sich jemals eines Staatsverbrechens schuldig machen sollte, gegeben habe: so muß mich dieses sehr befremden.

Der Landmann selbst ist ein Fälscher geworden, wie es der Kaufmann schon vor ihm war. Milch, Oel, Wein, Branntwein, Zucker, Mehl, Kaffee, Alles ist schamlos verfälscht. Die arme Menge kann sich keine natürlichen Lebensmittel mehr verschaffen, man verkauft ihr langsam wirkende Gifte; solche Fortschritte machte der Handelsgeist selbst bis in die entlegensten Dörfer.

Das Gemeinschaftliche, die Einheit beider Bestimmtheiten, setzt als Einheit sie zunächst als negirte, da jedes das seyn soll, was es ist in ihrer Unterschiedenheit; in ihrer Einheit verlieren sie also ihre qualitative Natur; eine wichtige Reflexion gegen die Vorstellung, die sich nicht davon losmachen will, in der Einheit des Unendlichen und Endlichen sie nach der Qualität, welche sie als außereinander genommen haben sollen, festzuhalten, und daher in jener Einheit nichts als den Widerspruch, nicht auch die Auflösung desselben durch die Negation der qualitativen Bestimmtheit beider sieht; so wird die zunächst einfache, allgemeine Einheit des Unendlichen und Endlichen verfälscht.

Allerdings wird Mancher sagen: Ich trinke viele Jahre hindurch Kaffee und fühle keine Nachtheile. Ich gebe es zu, wenn Jemand eine gute Natur hat und eine kräftige, gesunde Kost genießt, dann wird ihm freilich der Kaffee nicht viel anhaben können. Wer aber kann sich immer die gesündeste und kräftigste Kost anschaffen? Dazu kommt noch, daß wie Bier und Wein auch der Kaffee oft verfälscht wird. So wird dieses Getränk dann oft erst recht verderblich. Zu den Verfälschungen des Kaffees gehört besonders das Färben desselben. Gieße Wasser auf die Kaffeebohnen, lasse es einige Zeit stehen, und du hast oft die schönste grüne Farbe. Man kauft ferner gewöhnlich zu den Bohnen noch sogenannte Surrogate, die aus verschiedenen Stoffen bestehen. Die Einen meinen, diese gäben dem Kaffee einen besseren Geschmack; die Anderen glauben, sie gäben ihm eine schönere Farbe; bei noch Anderen heißt's, die Surrogate find wohlfeiler