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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Dasselbe ist mit allen halbcivilisirten Völkern der Fall, die Türkei, Marokko, Aegypten, Bornu, welche alle ungefähr auf derselben Stufe der Gesittung stehen, zeigen dieselbe Erscheinung. Zaka ist ein kleines Dorf am Südabhang eines hohen Gebirgszuges nördlich vom Tselari.

Kolossale Exemplare bemerkte ich übrigens nicht, kein einziger hatte über 5 Meter oder 15 Fuss Umfang, während ich in Bornu deren von 15 Meter und mehr Umfang gesehen habe. Endlich kamen wir an den Tselari, der hier von Osten nach Westen fliesst und trübe thonige Wellen fortrollte, aber trotz des trüben Aussehens war das Wasser ausgezeichnet.

Sokota ist einer der bedeutendsten Orte in Abessinien, die Zahl seiner zur Agau-Bevölkerung gehörenden Bewohner mag sich auf 4 bis 5000 Seelen belaufen. Es liegt auf mehreren Hügeln und wird in der Mitte vom Bilbis-Flusse durchströmt, der vom Süden kommend dem Tselari zueilt. Seinem ganzen Laufe nach hat er nur in der Regenzeit Wasser, aber bei Sokota führt er solches immer.

Der Tselari fliesst nur drei Meilen von Elfenal in nordwestlicher Richtung mit senkrechten, tief eingeschnittenen Ufern vorbei.

Der eigentliche Thalweg von Schegalo war entsetzlich, unten oft durch Blöcke versperrt oder so eng, dass wir abladen mussten, mit senkrechten, oft 100 Fuss hohen Felswänden aus Sandstein oder Marmor, und vom oberen Anfang bis zum Tselari mit einem Falle von circa 2500 Fuss.

Der eigentliche Weg in die Schlucht hinab, wahrscheinlich ein künstlicher, war zwar recht gut, aber ganz mit scharfen Basaltsteinen überschüttet, die vor Zeiten irgend eine Wasserfluth hierher gebracht haben muss, da Schegalo wie die Ufer des Tselari selbst keine vulkanische Steinformation haben.

Am anderen Tage hatten wir einen recht beschwerlichen Marsch. Wenn Bergtouren schon in allen Ländern mit grossen Hindernissen verknüpft sind, so ist dies besonders in Abessinien der Fall, wo es gar keine Wege giebt, und an jenem Tage hatten wir durch die Schegalo-Schlucht an den Tselari hinabzusteigen.

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