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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Amadeus Autodidaktus: »Die Tonkunst entquillt und wurzelt nur in der Welt der geistigen Gefühle und Empfindungen. Musikalisch melodische Töne (!) erklingen nicht dem Verstande, welcher Empfindungen ja nur beschreibt und zergliedert, ... sie sprechen zu dem Gemüt« usw. (Aphorismen über Musik. Leipzig 1857. S.

Das schwebende Wesen muß geziemend gehen, muß, wie jeder andere, den Regeln des Anstandes sich fügen; kaum, daß es hüpfen darf indessen es seine Lust wäre, der Linie des Regenbogens zu folgen und mit den Wolken Sonnenstrahlen zu brechen. Frei ist die Tonkunst geboren und frei zu werden ihre Bestimmung.

Ja, was sie eben Ohr nennen für das »Labyrinth« oder »Trommelfell« dichtet kein Beethoven. Es ist von außerordentlicher Schwierigkeit, dies selbständige Schöne in der Tonkunst, dies spezifisch Musikalische zu schildern.

Diese Erscheinung hat freylich größtentheils in der Vortrefflichkeit des Werkes ihren Grund; aber nur ein Publikum, welches so viel Sinn für das wahre Schöne in der Tonkunst und so viel gründliche Kenner unter sich besitzt, konnte den Werth einer solchen Kunst auf der Stelle empfinden; dazu gehört auch das unvergleiche Orchester der damaligen Oper, welches die Ideen Mozarts so genau und fleißig auszuführen verstand.

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zähneklappernd

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