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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Soll ich meine Zimmer mit diesem Volk tapezieren? Das sind schlechte, erbärmliche Menschen, die sich entsetzen, wenn mir ein warmes herzliches Wort entwischt, Mund und Nasen aufreißen, als sähen sie eine Geist Sklaven eines einzigen Marionettendrahts, den ich leichter als mein Filet regiere! Was fang' ich mit Leuten an, deren Seelen so gleich als ihre Sackuhren gehen?
Das Verandazimmer war groß; die Fenster gingen auf einer Seite nach der Kirche, auf der andern nach dem Garten; aber er würde Ragni vorschlagen, jene zu verhängen. Einfarbige, hellgraue Wände, die Decke hellblau mit goldenen Sternen; die Farben waren alt; nur der Fußboden war neu gestrichen, ebenfalls hellgrau. Im Zimmer links waren sie noch dabei, frisch zu tapezieren.
Seitdem die Verdienste unserer Vorfahren mit ihren Porträts zu einerlei Gebrauch dienen, die leeren Seiten nämlich unsrer Zimmer und unsers Charakters zu tapezieren; da wäre was zu verdienen. Bischof. Er will nicht kommen, sagtet Ihr! Adelheid. Ich bitt Euch, schlagt's Euch aus dem Sinn. Bischof. Was das sein mag? Liebetraut. Was? Die Ursachen lassen sich herunterbeten wie ein Rosenkranz.
Fatale Sache, was beginn' ich jetzt? Simplizius. Monsieur Ewald, mir fallt aus Angst etwas ein. Probieren wir die Fackel, richten wir das Zimmer prächtig ein, tapezieren wir's aus. Vielleicht bekommt der Weinhandler einen Respekt und glaubt, er kriegt sein Geld. Warten Sie, ich sperr' die Tür indessen zu, daß er nicht gleich herein kann. Ewald.
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