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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Beständig wechselnd seien die Scenen und Gestalten ihrer Laterna magica, und während eben noch ein ermüdeter Zug über den gelben Sand ziehe, dehne sichs plötzlich wie grüne Triften und unter der schattengebenden Palme säße die Schaar der Männer, die Köpfe gebeugt und alle Pfeifen in Brand, und schwarz und braune Mädchen, ihre Flechten gelöst und wie zum Tanze geschürzt, erhüben die Becken und schlügen das Tambourin.
Eine Geige, ein Triangel und ein Tambourin hingen an der Wand, und neben ihnen ein zerrissener bunter Tiroler Teppich. Ich hatte kaum alle diese Herrlichkeiten betrachtet, als Martino hereintrat und zu mir sagte: "Meister, ich habe alle Schwierigkeiten geebnet und weiß, wo wir sind.
Und Helga erhob sich zum Tanz. "Nun spiel mir auf. Nun will ich tanzen," rief sie mit Nora. Aber das war keine Nora, die da tanzte, kein gequältes Weib, das Betäubung suchte. Es war ein wirbelndes, leidenschaftliches Kreisen und Gleiten und Auf- und Niederschnellen. Sie ist zu gross für Nora, dachte Randers. "Mir fehlt ein Tambourin," rief Helga.
Der andre folgte in schürfender Schleife. Ihre Kniee tanzten. Sie gaukelte in den Hüften. Die Erde liess sie. Sie flog auf, ihr gellendes Tambourin schüttelnd. Das war die Bewegung. Die Erde belebt durch den Willen, unsterbliche Kunst des Ausdrucks. Es giebt keine Schwere. Kein Gesetz der Unwandelbarkeit hemmt. Der Körper spricht. Die Formen singen, das Fleisch hat Seele. – Sie tanzte.
So geschmückt trat das braune Mädchen wie eine Zauberin vor die Gesellschaft; der Tiroler breitete seine Teppiche aus, und das reizende Geschöpf tanzte, schlug das Tambourin und sang wozu Michaly sie begleitete so ganz wunderbar hinreißend, daß alles vor Erstaunen versteinert war.
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