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Wo aber stimmet das mit Truncknen überein? Ein Trunckner liebt sich nicht, er wird sich selbst zum Feinde, Denn er verräth sein Herz dem Feinde und dem Freunde. Er ist als wie ein Faß das voll, und übergeht, Und von sich stößt und wirft, was vor dem Spunde steht.
Er kostet keinen Wein, als der am Fasse läuft, Der aus dem Spunde schwitzt, und aus dem Zapfen träuft. Vier Mandeln Erbsen zehlt die Hand auf einen Magen: Denn mehr kan doch der Mensch ohn Drücken nicht vertragen. Zur Suppe schneidet er die Weichlen selber ein, Nur fünfzehn sind genug. Man muß fein mäsig seyn.
Fragt der König. "Herr, er ruhet Unter jenem kühlen Brunnen, Wo die Sabbatgöttin weilt. Wollt ihr trinken, o so eilt, Weil er jetzo gärend sprudelt, Da der Venusstern noch funkelt Bis zur mitternächtgen Stunde. Da ich wußte, was euch munde, Hängt ich würzend zu dem Spunde Von Muskaten ein Lunte, Schwefelglühend, erst hinein!" "Wohl, ich sorge für den Wein!" Spricht der König.