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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Als die Wunde ganz rein und keine Spur mehr von Unrath zu finden war, wurde Wollwatte in verdünnte Tinktur getaucht, gut überbunden, jeden Tag neue Tinktur aufgegossen, und in vier Tagen war die Wunde zugeheilt. Viele Landleute kennen den Spitzwegerich als Heilmittel bei Verwundungen; derselbe kann auch auf's Wärmste empfohlen werden.
Ich habe mich oft überzeugt, wie in den schwierigsten Verwundungen Spitzwegerich ganz glücklich heilte. Einem Taglöhner fiel eine Sense auf den Arm und verursachte eine solche Wunde, daß er einen Finger hätte hineinlegen können. Schnell wurde die Wunde ausgewaschen, einige Spitzwegerichblätter etwas geknetet und der Saft in die Wunde gepreßt.
Bemerkt muß noch werden, daß der kranke Fuß täglich mit zwei Gießkannen voll kalten Wassers abgegossen wurde; diese einschneidende Kälte trennte den kranken Stoff vom Bein, und so ward auch eine gänzliche Heilung erzielt. Nach innen wurde täglich eine Tasse Thee getrunken von Schafgarbe, Johanniskraut und Spitzwegerich. Dieser Thee wirkte auf Reinigung des Blutes.
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