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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Wie aus dem Programm hervorgeht, war der Name der vereinigten Partei: „Sozialistische Arbeiterpartei.“ Ueber die vorgeschlagene Organisation berichtete Hasenclever, die mit einigen Aenderungen ebenfalls nach der Vorlage einstimmig angenommen wurde. Danach stand an der Spitze der Partei ein Vorstand aus fünf Personen, die der Kongreß wählte.
Marx' „Kapital“ und verschiedene andere sozialistische Schriften wurden mir fortgenommen, als wenn an mir noch etwas zu verderben gewesen wäre.
Ich weiß, daß das Schicksal die sozialistische Welle weiterrollen lassen wird, aber ich kenne nicht die Formen, unter der wie das Christentum der Zusammenstoß von Idee und Sachen sie vielleicht zum Gegenteil umschweißt.
Nun konnte auch nicht mehr bestritten werden, daß in der sächsischen Volkspartei und dem Verband der Arbeitervereine jetzt eine sozialistische Partei vorhanden war, die auf dem Boden der Internationale stand. Die Nürnberger Tagung und ihre Resultate machten deshalb auch im Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein Eindruck, in dem bereits gegen Schweitzer ein tiefes Mißtrauen vorhanden war.
Daher ist alle sozialistische Experimentirerei mitten in der bürgerlichen Welt, gehe sie nun von einem Einzelnen aus, der sich einbildet, als bürgerlicher Unternehmer sozialistisch produziren und distributiren zu können, oder von einer kleinen Gesammtheit, die dasselbe für sich und unter sich versucht: Utopisterei, Phantasterei.
Wenn die Entwicklung, wie man sie sich früher vorgestellt hatte, wie sie nicht nur Marx und Rodbertus, sondern auch Lassalle und alle anderen Sozialisten angenommen hatten, nicht eingetreten ist, so ist damit die sozialistische Bewegung noch nicht als überflüssig nachgewiesen.
Außerdem wurde aber auch fast die ganze bis dahin in deutscher Sprache erschienene sozialistische Broschürenliteratur als belastend herangezogen, auch wenn wir an deren Verfasserschaft und Verbreitung gar nicht beteiligt waren, wie zum Beispiel bei dem Kommunistischen Manifest.
Diese Arbeitervereine schossen nun zu Anfang der sechziger Jahre aus dem Boden wie die Pilze nach einem warmen Sommerregen. Namentlich in Sachsen, aber auch im übrigen Deutschland. Es entstanden in Orten Vereine, in denen es später viele Jahre währte, bis die sozialistische Bewegung dort einigen Boden fand, obgleich der frühere Arbeiterverein mittlerweile eingegangen war.
Selbst die Arbeitermassen wählten unter der Parole »Hinaus mit den Juden!«, und die sozialistische Partei, vordem relativ die stärkste, konnte knapp elf Mandate retten. Die Großdeutschen aber, die gut abschnitten, hatten sich ebenfalls auf das »Hinaus mit den Juden!« eingestellt.
Der Reichstag habe auch keine Macht; eine Kompagnie Soldaten jage, selbst wenn wir die Mehrheit darin hätten, diese Mehrheit zum Tempel hinaus ... Revolutionen würden nicht mit hoher obrigkeitlicher Bewilligung gemacht; die sozialistische Idee könne nicht innerhalb des heutigen Staates verwirklicht werden; sie müsse ihn stürzen, um ins Leben treten zu können. „Kein Friede mit dem heutigen Staat.“
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