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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Jeden Tag war er eifrig an seiner Arbeit, das Siljantal ganz mit Wasser zu füllen, damit er an irgend einer Stelle hinauskommen könnte; aber wie ein ungeheures Becken lag das Tal noch immer da und schien niemals voll zu werden. Der Storå war oft am Verzweifeln und glaubte schon, er müsse schließlich den ganzen Gesundaberg unter Wasser setzen, nur um aus seinem jetzigen Gefängnis herauszukommen.
Das war eine gute Nachricht für den Fuluälf. Er dachte, wenn sich der Storå einmal ins Siljantal hinunter verirrt hätte, dann sei er dort wie in einem Gefängnis eingeschlossen, und er selbst werde alsdann das Meer sicher zuerst erreichen. Von da an zog der Fuluälf ganz behaglich dahin. Im Frühjahr vollbrachte er sein schwerstes Stück Arbeit.
Ab und zu glaubte der Fuluälf ein merkwürdig starkes Brausen zu vernehmen. »Jetzt ist mir, als höre ich, wie sich der Storå ins Meer stürzt,« sagte er. »Nein,« sagte der Wald, »was du hörst, ist freilich das Rauschen des Storå, aber er hat das Meer noch nicht erreicht. Er hat allerdings den Orsasee und den Skattungen aufgenommen und prahlt nun, er wolle das ganze Siljantal füllen.«
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