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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Wir alle, die an diesem Verlust Theil haben, wußten, daß wir uns auf ein so gefährliches Meer wagten, daß kaum einer unter zehen das Leben davon bringen werde; und doch wagten wir's für den vorgestekten Preis, sezten die Betrachtung einer augenscheinlichen Gefahr bey Seite, und sind nun, da wir hinüber gekommen sind, bereit noch mehr zu wagen.

Diese Crone schien an mir nur eine gewaltthätig an mich gerissene Zierde, und es lebten ihrer viele die mir vorrüken konnten, daß sie mir dazu verholfen hätten; und daraus mußte täglich Zank und Blutvergiessen entstehen; der Friede, dessen ich genoß, war unsicher, und alle Augenblike von Unternehmungen unterbrochen, die meine Crone und mein Leben in Gefahr sezten.

Mein Vater, mein Oheim und ich selbst sezten ihm die Crone auf, die er trägt; und zu einer Zeit, da er nicht sechs und zwanzig Mann stark war, da er verachtet, unglüklich und heruntergebracht, ein armer muthloser Verbannter, in sein Vaterland angekrochen kam; da hieß ihn mein Vater am Ufer willkommen, und da er ihn schwören und bey Gott betheuren hörte, er komme nur um Herzog von Lancaster zu seyn, sein Erbtheil in Besiz zu nehmen, und seine Begnadigung zu suchen, schwor ihm mein Vater, aus Mitleiden und gutem Herzen, daß er ihm beystehen wolle, und that es auch.

Er redte die Schwestern trozig an, da sie zum erstenmal den Königs- Titel auf mich legten, und befahl ihnen, zu ihm zu reden; und dann grüßten sie ihn, prophetisch, den Vater einer Reyhe von Königen. Auf mein Haubt sezten sie eine unfruchtbare Crone, und gaben mir einen dürren Scepter in meine Hand, damit er von einer fremden Hand mir einst entwunden werde.

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