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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Die Philosophie gibt, die einzelnen Systeme mögen noch so barok und noch so wunderlich klingen, dem Selbstbewußtsein der wechselnden Zeit seinen eigenthümlichen Ausdruck, die protestantische Geschichtschreibung geht meist hierin Hand in Hand und betrachtet die Thatsachen der Geschichte im Lichte der herrschenden Zeitanschauung, die katholische Theologie und Geschichtschreibung muß im Namen der Ewigkeit dagegen protestiren, diese Protestation begründet werden und wenn dieselbe von einem Möhler und Männern wie Staudenmaier, v.

Dieser Unterschied ist aber nicht dadurch schon aufgehoben, daß die Gestalten, die jenes enthält, auch das Moment des Selbsts an ihnen haben, und der Gott als Selbstbewußtsein vorgestellt wird.

Jenes Bewußtsein hingegen hat sich als einzelnes aufgehoben, diese Vermittlung ist vollbracht, und nur dadurch, daß sie vollbracht ist, ist es unmittelbares Selbstbewußtsein der sittlichen Substanz.

Aber sie ist Selbstbewußtsein, und was sie hienach an und für sich selbst ist, ist nun zu betrachten. Zunächst ist für die Knechtschaft der Herr das Wesen; also das selbstständige für sich seiende Bewußtsein ist ihr die Wahrheit, die jedoch *für sie* noch nicht an ihr ist.

Das Gesetz dieses Herzens ist nur dasjenige, worin das Selbstbewußtsein sich selbst erkennt; aber die allgemeine gültige Ordnung ist durch die Verwirklichung jenes Gesetzes, ebenso ihm sein eigenes Wesen und seine eigene Wirklichkeit geworden; was in seinem Bewußtsein sich also widerspricht, ist beides in der Form des Wesens und seiner eignen Wirklichkeit für es.

Näher stellt diese Auflösung sich so dar, daß in dieser Bestimmtheit das Individuum als dieses sich wirklich geworden ist; aber sie ist nicht nur Inhalt der Wirklichkeit, sondern ebenso Form derselben, oder die Wirklichkeit als solche überhaupt ist eben diese Bestimmtheit, dem Selbstbewußtsein entgegengesetzt zu sein.

Es schließt ebenso die Form in sich, welche an dem unmittelbaren Selbstbewußtsein vorkam, die Form des Herrn gegen das von seinem Gegenstande zurücktretende Selbstbewußtsein des Geistes. Dies mit dem Begriffe des Geistes erfüllte Sein ist also die Gestalt der einfachen Beziehung des Geistes auf sich selbst, oder die Gestalt der Gestaltlosigkeit.

In vielen Fällen ist ein unsicheres, verschüchtertes Auftreten eben diese Bescheidenheit auf Mangel an physischem Selbstbewußtsein zurückzuführen und ein umso eifrigerer Grimm gegen eine bestimmte Vorstellung stammt meist aus derselben Quelle.

Die Apperzeption ist selbst der Grund der Möglichkeit der Kategorien, welche ihrerseits nichts anderes vorstellen, als die Synthesis des Mannigfaltigen der Anschauung, sofern dasselbe in der Apperzeption Einheit hat. Daher ist das Selbstbewußtsein überhaupt die Vorstellung desjenigen, was die Bedingung aller Einheit, und doch selbst unbedingt ist.

Was also dieser Gestalt des Selbstbewußtseins aus ihrer Erfahrung als das Wahre hervorgeht, widerspricht dem, was sie für sich ist. Was sie aber für sich ist, hat selbst die Form absoluter Allgemeinheit für sie, und es ist das Gesetz des Herzens, welches mit dem Selbstbewußtsein unmittelbar eins ist.

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insolenz

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