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Aktualisiert: 31. Mai 2025
In San Terenzo im Golf von Spezia aber fand er auch einen echten, wenn auch damals schon emeritierten Seeräuber, der einst wie die Sarazenen seiner eigenen Bilder auf Frauenraub ausgegangen war, jetzt aber ihn friedlich auf den blauen Wogen um die Kastelle im Golf von Spezia herumfuhr, in denen man unschwer die Vorbilder zu überfallenen Burgen und zu Ruinen am Meer erkennen kann.
Im heutigen Tripolitanien hausten im Alterthume nach Herodot die Nasomonen, welche um die grosse Syrte nomadisirten und uns als verwegene und gefährliche Seeräuber geschildert werden. Unter Augustus bekriegt, verschwinden sie von der Seeküste und statt ihrer führt Ptolemäus die Makakutae und die höhlenbewohnenden Lesaniki an, die Nasomonen verlegt er weiter ins Innere.
Das heutige St. Tropez reicht nicht weiter als bis in das fünfzehnte Jahrhundert zurück. Es verdankte sein Aufblühen genuesischen Familien, die sich hier niederließen. Zahlreiche Wachtthürme um die Stadt, sowie die Festungswerke über derselben zeigen an, daß St. Tropez sich oft noch gegen Seeräuber und andere Feinde zu vertheidigen hatte.
Noch in demselben Jahre erhoben aber die englischen Kaufleute neue schwere Anschuldigungen gegen die Hansen. Sie behaupteten, daß diese in den Niederlanden Kaperschiffe gegen sie ausrüsteten und das Brügger Kontor die Seeräuber gegen sie unterstütze.
Obgleich sie nur kleine offene Schiffe haben, die hinten und vorn in einen Schnabel auslaufen und gewöhnlich nur durch ein viereckiges, aus Matten verfertigtes Segel in Bewegung gesetzt werden, so wagten sie sich doch von je muthig weit in die See hinaus und waren früher auch zuweilen kühne Seeräuber.
»Da hast du ganz recht. Wir haben sogar einen Kapitän, der war Seeräuber unter den Schwarzflaggen.« »Kenn ich nicht. Was sind Schwarzflaggen?« »Das sind Leute weit dahinten in Tonkin und an der Südsee ... Seit er aber wieder unter Menschen ist, hat er auch wieder die besten Formen und ist ganz unterhaltlich.« »Ich würde mich aber doch vor ihm fürchten.«
Dieser war es denn auch, der uns unterwegs gestand, uns sei das Gerücht vorausgegangen, daß wir eine Bande Seeräuber wären, die nicht das Kind im Mutterleibe verschonten. Am 18.
Es währte hierauf nicht lange, so kam, der Tebel hol mer, das Kaperschiff wie ein Blitz auf uns zugefahren, auf welchem der bekannte Seeräuber Hans Barth mit erschrecklich viel Kapers waren, derselbe fragte nun gleich, ob wir uns wollten gefangen geben.
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