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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Die feinste Analyse, die schärfste Beobachtung gelangt nur zu einer kleinen Anzahl bewußter Motive des Seelenlebens. Unsere bewußten Akte leiten sich aus einem, besonders durch Vererbungseinflüsse geschaffenen, unbewußten Substrat her. Dieses enthält die zahllosen Ahnenspuren, aus denen sich die Rassenseele konstituiert.

Sie sind aber vielmehr Dinge, die natürlicher sind als viele andere Erscheinungen des Seelenlebens, über die wir uns, durch Erfahrung verblendet, nicht mehr wundern, denn sie offenbaren nichts als alteingewurzelte Fähigkeiten der Seele, die uns nur deshalb so fremdartig erscheinen, weil sie in ihrem immer vorhandenen Mechanismus der Kontrolle durch das Bewußtsein für gewöhnlich entzogen sind.

Indem die Arbeitsschule die Schule der selbständigen Erarbeitung der Bildungsgüter ist, in dem Sinne, wie ich es in Kap. IV ausgeführt habe, und zwar einer Erarbeitung durch die Gesamtheit des Seelenlebens, ist die Arbeitsschule jene Organisation der Schule, der die Charakterbildung über alles geht.

Man gewinnt nicht den Eindruck, daß bei Le Bon die Rolle der Führer und die Betonung des Prestige in richtigen Einklang mit der so glänzend vorgetragenen Schilderung der Massenseele gebracht worden ist. Andere Würdigungen des kollektiven Seelenlebens.

Wenn das telepathische Phänomen aber nur eine Leistung des Unbewußten ist, dann liegt ja kein neues Problem vor. Die Anwendung der Gesetze des unbewußten Seelenlebens verstünde sich dann für die Telepathie von selbst. Habe ich bei Ihnen den Eindruck erweckt, daß ich für die Realität der Telepathie im okkulten Sinne versteckt Partei nehmen will?

So etwas also wie ein Testament unserer Vorfahren mag schlummern in den festen Knollen, Strängen und Hügeln auf der Tiefe des Gehirns, in der Tiefe unseres Seelenlebens! Drehen wir es um, das vor uns liegende Gehirn, das wir bis jetzt vorhin nur von oben, von seinen beiden hüllenden Kuppeln aus sahen, wie anders ist das Bild!

Die Projektion der unbewußten Feindseligkeit beim Tabu der Toten auf die Dämonen ist nur ein einzelnes Beispiel aus einer Reihe von Vorgängen, denen der größte Einfluß auf die Gestaltung des primitiven Seelenlebens zugesprochen werden muß. In dem betrachteten Falle dient die Projektion der Erledigung eines Gefühlskonfliktes; sie findet die nämliche Verwendung in einer großen Anzahl von psychischen Situationen, die zur Neurose führen. Aber die Projektion ist nicht für die Abwehr geschaffen, sie kommt auch zu stande, wo es keine Konflikte gibt. Die Projektion innerer Wahrnehmungen nach außen ist ein primitiver Mechanismus, dem z.

Empfindungen als +isolierte+, aus der Einheit des Seelenlebens herausgehobene Elemente, als Abstraktionsgebilde sind ohne Wirksamkeit, weil ohne absolute, konkrete Wirklichkeit.

Er ist die Eindrucksfähigkeit, oder die "Grösse", welche das Ding von Hause aus oder vermöge seiner Beschaffenheit besitzt. Ich verweise hier auf die einschlägigen Bemerkungen meiner "Grundthatsachen des Seelenlebens".

Da es eben die jüngsten Entwicklungsphasen des Bewußtseins sind, in denen das Gehirn des Kindes oder des frei bildenden Produzenten von Gedanken der Grund, warum das Genie stets mit Kinderaugen sieht immer neue Systeme an alte Bahnen anschließt, so sind hier auch gleichsam die leicht verletzlichen, zartesten Blüten des Seelenlebens ausgebreitet.

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