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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Wir haben sodann in den Aquae Dacicae einen sicheren Anhaltepunkt in der Nähe von Fes; können wir uns genau auf das Itinerarium Antonini verlassen, so würden wir nicht anstehen, Fes das alte Volubilis zu nennen, denn die Entfernung, 16 Mill., stimmt genau mit den berühmten heissen Schwefelquellen von Ain Sidi-Yussuf , die sich nördlich zu West von Fes befinden.
Schon als die Schwefelquellen erst notdürftig eingefaßt waren, und die ersten Baracken am See standen, bildete der »Vulkan«, wie die entstehende Stadt kurz genannt wurde, einen beliebten Ausflugsort. Die schweren Lastautomobile waren auch zur Mitnahme einiger Personen eingerichtet, aber das genügte bald nicht mehr.
Der Handwerker, der kleine Bürger kauft es ihnen ab, brennt es auf seinem Dreifuß zu Kohlen, um sich daran zu erwärmen, oder verbraucht es in seiner sparsamen Küche. Andere Kinder tragen das Wasser der Schwefelquellen, welches besonders im Frühjahr sehr stark getrunken wird, zum Verkauf herum.
Ausser solchen Meerthieren finden sich nun auch noch Ampullarien, Melanien, Cyrenen, sowie auch eine Planorbis und ein Lymnaeus, und zwar alle am Ufer der Insel, an deren Umkreis zahlreiche heisse Schwefelquellen ausbrechen, welche bis auf weiten Umfang hin das Wasser erwärmen und trübe machen. Die Melanien gehen, wie es scheint, am Nächsten an diese heissen Quellen heran. Anmerkung 9.
Als Mittel gegen den Mrd-el-kebir wenden die Marokkaner mit bestem Erfolg die heissen Schwefelquellen von Ain-Sidi-Yussuf an. Da ich nicht selbst jenes bei Fes gelegene, wahrscheinlich das zu den Römerzeiten schon unter dem Namen Aquae Dacicae bekannte Bad besucht habe, so kann ich weder über die Temperatur noch über die Bestandtheile desselben berichten.
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