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Obgleich die Steigung durchschnittlich 40° betrug und wir uns auf einer Schutthalde befanden, boten uns doch die wilden Sagopalmen, die hier wuchsen, genügende Stützpunkte, so dass wir uns leidlich fortbewegen konnten.

Dem Rande des Plateaus mich nähernd, hörte ich einige Schüsse fallen; die Nachzügler wussten augenscheinlich den Weg nicht, daher antwortete ich mit Revolverschüssen. Bald darauf kletterte denn auch der eine nach dem anderen längs der Schutthalde herauf.

In dem feuchten Walde unter den hohen Baumkronen fand ich dagegen eine Menge sehr eigenartiger Formen, so dass ich in Begleitung des Pinau Malaien Persat immer weiter um den Fuss des Gipfels herumging, bis ich plötzlich vor dem unteren Ende der Schutthalde stand, welche die Schweine als Aufgang benützten.

Der Führer bog links ab und wir folgten ihm, über bemooste, den Waldgrund bildende Sandsteinblöcke auf und absteigend, auf einem Pfade, der die mehr oder weniger gut passierbaren Stellen verband. Über eine Stunde weit nach Süden der Felswand entlang gehend, gelangten wir an einen Kamin in der fast überall senkrechten Wand und stiegen nun auf einer Schutthalde bis zum Rande des Plateaus hinauf.

Es musste also noch ein anderer Zugang zum Gipfel vorhanden sein, denn den von uns gewählten konnten Wildschweine nicht gebrauchen. Schliesslich fand ich wirklich eine Schutthalde, die allerdings eine Neigung von 70° besass, die diesen Tieren aber vielleicht doch als Aufgang dienen konnte.