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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Ich rechne nun nicht mehr die Glieder, an welchen ich verwundet bin; Zeit und Atem zu ersparen, zähle ich die, an welchen ich es nicht bin. Kleinigkeiten bei dem allem! Wozu hat man die Knochen anders, als daß sich die feindlichen Eisen darauf schartig hauen sollen? Philotas. Das ist wacker! Aber nun was willst du meinem Vater sagen? Parmenio. Was ich sehe; daß du dich wohl befindest.
»He, Kleine,« rief die alte Zigeunerin, »schwatze nicht weiter, du hast genug geredet und weißt mehr, als ich dich gelehrt habe. Machs nicht zu fein. Allzu scharf macht schartig! Sprich von dem, was sich für deine Jahre schickt, und fliege mir nicht zu hoch hinaus, denn Hochmut kommt vor dem Fall.« »Die Zigeunerinnen haben den Teufel im Leib!« sagte der Stadtschultheiß.
Die Hochschneezinne, schartig scharf, loht auf wie eine Mauerkrone, in die der lachende Nerone, der Morgen, seine Fackel warf. Und wie die Flammen bis ins Blau sich zu verblühten Sternen strecken, erwacht das Tal in schönem Schrecken und taucht empor aus Traum und Tau. Du müde, morsche Mühle, dein Moosrad feiert Ruh, aus der Olivenkühle schaut dir der Abend zu.
Als der Mann darauf zuging, fand er einen Schweinestall und seine Frau in elenden Lumpen im Winkel auf schmutzigem Stroh am Boden. Da mußten sie bis an ihr Ende wohnen und des alten Wortes gedenken: »Allzu scharf macht schartig.« Aus dem Russ. in der Bibl. ausl. Classiker, von E. Löwe. Bändchen 107. Hildburgh. 1870. Der Findling.
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