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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Zu meinem Erstaunen war in der Tat eine rapide Besserung in seinem Zustande eingetreten; noch vor meiner Abreise erhielt er seine frühere Gesundheit völlig wieder zurück. In Sambas war einst der Malaie, der mir auf allen Inspektionsreisen als Führer diente, von der Malaria ergriffen worden. Seine Familie rief mich erst nach einigen Tagen, als der Alte bereits dem Sterben nahe war, zu Hilfe.
Am meisten fiel mir dies am Teberau, einem Nebenfluss des kleinen Sambas, unweit der Hauptstadt Sambas auf, wo zwei von Malaien bewohnte Dörfer keine Stunde von einander entfernt liegen; das eine befindet sich auf einem Morast, das andere auf einer 40 m hohen Hügelreihe.
Die Bevölkerung von Sambas steht indessen, wahrscheinlich weil sie zur Zeit der Seeräuberei stark mit Bandjaresen und anderen Elementen vermischt worden ist, noch auf einer höheren Entwicklungsstufe als diejenige am Kapuas, deren baufällige, schmutzige Häuser sofort ins Auge fallen. Noch schlimmer steht es bei den malaiischen Bewohnern in Kutei mit den Wohnungsverhältnissen.
Das Verhalten der Dajak spricht gegen eine vollkommene Immunität der Erwachsenen gegen Malariainfektion. Wie weiter unten ausgeführt werden wird, konnte ich mich bereits in Sambas davon überzeugen, dass beinahe sämtliche Kinder unter i o Jahren eine geschwollene Malariamilz zeigten, welche bei Erwachsenen zwar seltener aber ebenfalls zu finden war.
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