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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Wir befanden uns also jetzt 330 m höher als an der Bohmündung. Sehr zu statten kam uns ein von den Kajan gefundener Reispacken, den unsere Gesandtschaft augenscheinlich zurückgelassen hatte, weil er ihr zum Landtransport zu schwer war; ich erstand ihn zu mässigem Preise für meine Malaien.
Das grosse Segeltuch, mit dem wir die Reispacken zugedeckt hatten, war also auch gerettet. Sehr bald erschien Bier an der Unglücksstätte, denn Maring Kwai war, gleich nachdem er sich ans Ufer gerettet hatte, zu ihm gelaufen und hatte ihm weinend den Vorfall berichtet. Maring hatte meine Matratze gerettet, was mir sehr angenehm war.
Abends gelang es mir denn auch, noch einen Packen für 10 fl zu kaufen, also für 25-30 fl den Pikol, ein sehr hoher Preis, den die Umstände entschuldigten. Während ich nachts wach lag, beschloss ich, trotz des hohen Preises und der erwarteten Hilfe der Kenja doch noch einen zweiten Reispacken zu kaufen, aber morgens verlangte der junge Besitzer desselben 25 fl statt 10 fl, wie abends vorher.
Da unsere Malaien wenig Einfluss auf die Kajan hatten, mussten der Kontrolleur und ich schliesslich selbst alle Kisten, Reispacken, unsere Matratzen und Zeltdecken unter sie verteilen und am Ende noch hier einen Kochtopf und dort eine Lampe in den verschiedenen Tragkörben unterbringen lassen. Nachdem alle gegessen hatten, begannen sie doch eifrigst ihre Tragkörbe in Ordnung zu bringen.
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