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Aktualisiert: 8. Mai 2025


»Das wohl nicht«, sagte der Konsul gedankenvoll und ohne sich an eine bestimmte Person zu wenden. »Aber ich glaube, daß Dietrich Ratenkamp sich notwendig und unvermeidlich mit Geelmaack verbinden mußte, damit das Schicksal erfüllt würde ... Er muß unter dem Druck einer unerbittlichen Notwendigkeit gehandelt haben ... Ach, ich bin überzeugt, daß er das Treiben seines Associés halb und halb gekannt hat, daß er auch über die Zustände in seinem Lager nicht so vollständig unwissend war. Aber er war erstarrt

»Tja, traurig«, sagte der Makler Grätjens; »wenn man bedenkt, welcher Wahnsinn den Ruin herbeiführte ... Wenn Dietrich Ratenkamp damals nicht diesen Geelmaack zum Kompagnon genommen hätte! Ich habe, weiß Gott, die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, als der anfing zu wirtschaften. Ich weiß es aus bester Quelle, meine Herrschaften, wie greulich der hinter Ratenkamps Rücken spekuliert und Wechsel hier und Akzepte dort auf Namen der Firma gegeben hat ... Schließlich war es aus ... Da waren die Banken mißtrauisch, da fehlte die Deckung ... Sie haben keine Vorstellung ... Wer hat auch nur das Lager kontrolliert? Geelmaack vielleicht? Sie haben da wie die Ratten gehaust, jahraus, jahrein! Aber Ratenkamp kümmerte sich um nichts

»Zweiundachtzig«, bestätigte, sich vorbeugend, der Konsul, der weiter unten, ohne eine Tischdame, neben Senator Langhals seinen Platz hatte. »1682, im Winter, ist es fertig geworden. Mit Ratenkamp & Komp. fing es damals an, aufs glänzendste bergauf zu gehen ... Traurig, dieses Sinken der Firma in den letzten zwanzig Jahren

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