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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Quin soll hier einen von der gewöhnlichen Sorte bedeuten, wie man sie alle Tage sieht; einen Mann, der überhaupt seine Sache so gut wegmacht, daß man mit ihm zufrieden ist; der auch diesen und jenen Charakter ganz vortrefflich spielet, so wie ihm seine Figur, seine Stimme, sein Temperament dabei zu Hilfe kommen.
Auch hat Quin noch mehr als dieses Vorurteil für sich: man weiß, daß er in der Tragödie mit vieler Würde gespielet; daß er besonders der erhabenen Sprache des Milton Genüge zu leisten gewußt; daß er, im Komischen, die Rolle des Fa1staff zu ihrer größten Vollkommenheit gebracht.
Ein solcher Quin machte, ohne Zweifel, den König im "Hamlet", als Thomas Jones und Rebhuhn in der Komödie waren ; und der Rebhuhne gibt es mehrere, die nicht einen Augenblick anstehen, ihn einem Garrick weit vorzuziehen. "Was?" sagen sie, "Garrick der größte Akteur? Er schien ja nicht über das Gespenst erschrocken, sondern er war es. Was ist das für eine Kunst, über ein Gespenst zu erschrecken?
Eine Stelle in dem Epilog ist einer Mißdeutung ausgesetzt gewesen, von der sie gerettet zu werden verdienet. Der Dichter sagt: "Bedenkt, daß unter uns die Kunst nur kaum beginnt, In welcher tausend Quins für einen Garrick sind." Quin, habe ich darwider erinnern hören, ist kein schlechter Schauspieler gewesen.
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