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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Aber niemand kann ihm sagen, was Weisheit ist, und die pathetischen Worte des Geistlichen, an den er sich wendet: »die Furcht des Herrn, das ist Weisheit«, machen ihn vollends verwirrt. Daß es die Mutter nicht weiß, steht felsenfest bei ihm, und langsam dämmert ihm daraus die Erkenntnis, daß alles, was sie tut und denkt, das Gegenteil von Weisheit sein muß.
Und nach dieser pathetischen Benediktion zerstreute sich die Versammlung. Neuntes Kapitel. Worin es sich zeigt, daß ein Senator nur ein Mensch ist.
Etwas fehlt: die Ahnung heroischer Zeiten ... Man fühlt, was ich sagen will. So etwas Großartiges gibt es jetzt nicht mehr oder gibt es zufällig jetzt nicht, etwas Entflammendes, über alles Irdische hinaus. Etwas, was nach großen pathetischen Worten verlangt, nach einer Begeisterung, deren man sich nicht schämt.
Die Denkschrift schließt mit der pathetischen Frage: »Kann man denn aus irgendeinem Grunde auch nur vermuten, daß Preußen die fieberhaften Träume, in welchen eine übermütige Partei das ganze nördliche Deutschland nur als eine mit Unrecht noch länger vorenthaltene Beute des preußischen Adlers erscheinen lassen möchte, irgend teilen oder begünstigen werde?« Naiver ließ sich die Seelenangst der Kleinen nicht aussprechen.
Die erste Hälfte jedes Satzes klang militärisch schroff und abgerissen, dann machte er eine Pause, in der er andächtig seine rosigen Fingernägel betrachtete, um mit pathetischen Wendungen und salbungsvoll ausladenden Gesten fortzufahren. Er verbreitete sich über die Pflichten eines Beamten; er verlange Pflichttreue und Sittlichkeit, sagte er.
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