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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Einerseits wächst das Einzel-Ich in eine ihm als objektive Macht von Anfang an gegenüberstehende Gesamtheit hinein, durch deren Tendenzen es mehr oder weniger beeinflußt wird, abgesehen von dem Niederschlage kollektiv-psychischen Lebens, welches in Form von Dispositionen vom Individuum ererbt wird; der Gesamtgeist wirkt durch Erziehung, Zwang der Sitte, Nachahmung u. dgl. auf das Individualbewußtsein, in dem er schon partiell der Potenz nach enthalten ist, ein.

Es findet eine Entwicklung von niederen, einfacheren, weniger reichen und klaren zu höheren, differenzierteren, klareren, umfassenderen Bewußtseinsformen statt, mit welchen partiell wieder ein Herabsteigen zu niederen, einfacheren Bewußtheitsgraden verbunden ist.

Heutzutage konstituieren wir uns und unsere Sprache durch Erfahrungen, die es in einer solchen Vielfalt bislang nicht gegeben hat. Diese Erfahrungen sind kürzer und relativ partiell, sie stellen nur einen kurzen Moment dar in dem umfassenderen Prozeß, den sie ermöglichen. Das Ergebnis ist eine soziale Aufsplitterung.

Wir müssen schließen, die Psychologie der Masse sei die älteste Menschenpsychologie; was wir unter Vernachlässigung aller Massenreste als Individualpsychologie isoliert haben, hat sich erst später, allmählich und sozusagen immer noch nur partiell aus der alten Massenpsychologie herausgehoben. Wir werden noch den Versuch wagen, den Ausgangspunkt dieser Entwicklung anzugeben.

Im Falle der Identifizierung ist das Objekt verloren gegangen oder aufgegeben worden; es wird dann im Ich wieder aufgerichtet, das Ich verändert sich partiell nach dem Vorbild des verlorenen Objekts. Im anderen Falle ist das Objekt erhalten geblieben und wird als solches von seiten und auf Kosten des Ichs überbesetzt. Aber auch hiegegen erhebt sich ein Bedenken.

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