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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Aber dafür tauscht sich gegen Palmöl, gegen Palmnüsse jetzt Jeder seinen Schnapsbedarf ein und die Wälder sind ja vorläufig an Oelpalmen so reich, daß an Mangel nicht zu denken ist. Während also früher nur die Könige und Vornehmen der Schwarzen Schnaps trinken konnten, kann jetzt Jeder diesen Artikel bekommen, der das Glück hat, den Europäern Nüsse oder Oel zu bringen.

Ikoródu, ausschliesslich von Schwarzen vom Stamme Ijebu bewohnt, die jedoch mit ihren Stammesgenossen in keinem allzu freundlichen Verhältnisse stehen, da sich die Stadt des Handels wegen in eine Art Abhängigkeitsverhältniss zum Gouvernement von Lagos gestellt hat, wetteifert jetzt mit Abeokúta, einer Stadt von 100,000 Einwohnern, um die Landesproducte, hauptsächlich Palmöl, Palmnüsse und Baumwolle gegen die europäischen Fabrikate, besonders Schnaps, Pulver, Gewehre, Zeugstoffe und andere kleine Artikel umzutauschen.

Noch wohltätiger aber ist für sie die folgende Operation, indem einige Eimer, halb mit frischem Wasser angefüllt und mit etwas Zitronensaft, Branntwein und Palmöl durchgerührt, aufs Verdeck gesetzt werden, um sich damit den ganzen Leib zu waschen und einzureiben, weil sonst das scharfgesalzene Seewasser die Haut zu hart angreifen würde.

Der Handel damit ist so lebhaft als auf der Westküste von Afrika der Handel mit Palmöl, das von Elays guinneensis kommt. Dieses ist ein Speiseöl. In Cumana sah ich mehr als einmal Piroguen ankommen, die mit 3000 Cocosnüssen beladen waren. Wir verließen den Hof Pericantral erst nach Sonnenuntergang.

Der Handel, was Export anbetrifft, beruht hauptsächlich auf Palmöl, das theils fertig von den Eingeborenen den Europäern zum Austausch oder zum Verkauf gebracht wird, theils auf die Nüsse der Oelpalme, welche roh nach Europa verschifft werden und dann dort durch Auspressen und andere Zubereitung ein doppeltes Product ergeben, nämlich Stearin und Oel.

Die Stelle, wohin jede solche Tischgesellschaft sich setzen muß, ist durch einen eingeschlagenen eisernen Nagel mit breitem Kopfe genau bezeichnet, und alles sitzt ringsumher, wie es zukommen kann, um das Gefäß mit Grütze, welche mit Salz, Pfeffer und etwas Palmöl durchgerührt ist; doch keiner greift um einen Augenblick früher zu, als bis dazu durch den lauten Schlag auf ein Brett das Zeichen gegeben worden.

Spiel, Possen und Gelärm währen fort bis um drei Uhr nachmittags, wo wiederum Anstalten zu einer zweiten Mahlzeit gemacht werden, nur daß jetzt statt der Gerstgraupen große Saubohnen gekocht, zu einem dicken Brei gedrückt und mit Salz, Pfeffer und Palmöl gewürzt sind.

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