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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Die Palmblätter lagen neben ihm, er nahm sie und wollte zu lesen anfangen. Deine Ahndung, edler Freund, sprach er, hat dich nicht getäuscht, die Schmähsucht will das Band zerreissen, das meine Seele an die deine knüpft, man will dich aus meinem Herzen jagen und mir auch das letzte Andenken meines vorigen Glückes rauben, auch den letzten Becher will man von meinen brennenden Lippen nehmen.

Schon zitterten die Sterne durch die fliehenden Wolken, die Nacht stieg aus ihrer schwarzen Behausung auf und breitete durch den Himmel ihren Mantel aus, Selim schlief nach und nach ein und die kleine Lampe warf durch das enge Zimmer eine matte Dämmerung, Abdallah zog aus seinem Busen die Palmblätter, sein Auge durchflog sie von neuem und alle Schreckgestalten traten mit neuem wirklichen Leben auf ihn zu.

Wielands Vaterfreuden wurden erhöht, als er auch seine übrigen erwachsenen Töchter glücklich vermählt sah. Die Prediger Schorcht und Liebeskind, letzterer bekannt als Verfasser der von Herder herausgegebenen "Palmblätter" und als Mitarbeiter an Wielands "Dschinnistan", hatten sich mit Caroline und Amalie Wieland verheirathet.

Bestürzt eilte er an's Fenster und die furchtbaren Palmblätter entsanken seiner Hand. Viertes Kapitel. Säbel glänzten im Schein der Sonne und leuchteten Abdallah wie Blitze entgegen; in einem fürchterlichen Getümmel kämpften Selim's Sklaven mit der Leibwache Ali's, sein Vater stand in der Mitte des Gefechts, mit entblößtem Säbel stürzte er hinaus.

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