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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Unter ihnen war als jüngste unsere Frau Stadtschultheiß mit ihrem kleinen Jungen, der sich ganz prächtig in bäuerlicher Tracht ausnahm. Er stand nahe dem Fenster hinter seiner kleinen Bäuerin, dem Töchterlein des Oberamtmanns, das man an einen Spinnrocken gesetzt hatte; es war ein nettes Pärchen.

Untergebracht war nun der Sohn, der Vater jedoch fand sich gar zu allein: seiner Gattin beraubt, der lieblichen Gegenwart des Knaben entfremdet, den er, ohne selbsteigenes Bemühen, so erwünscht heraufgebildet gesehn. Auch hier kam die Freundschaft des Oberamtmanns zustatten; die Entfernung ihrer Wohnorte verschwand vor der Neigung, der Lust, sich zu bewegen, sich zu zerstreuen.

Und wenn er sich dann umsah und den Sessel des Oberamtmanns erblickte, ihm zugedacht und bestimmt, einen so schönen Platz, einen so würdigen Wirkungskreis, den er zu verschmähen, zu entbehren Gefahr lief, das alles bedrängte ihn doppelt und dreifach, indem die Gestalt Lucindens zu gleicher Zeit sich von ihm zu entfernen schien. Er wollte das Freie suchen, fand sich aber gefangen.

In diese sollten die hohen Gäste geführt werden; und damit die Stube auch belebt sei, sollten des Oberamtmanns kleines Töchterlein und des Stadtschultheißen Bub, als Bauer und Bäuerin verkleidet, darin aufgestellt werden. »Es ist immer gewagt, wenn man Kinder mit hineinziehtsagte der Stadtschultheiß, »wenigstens so kleine. Ich war nicht dafür, aber die andern um so mehr

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