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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Kürzlich: wem die Wurzeln seines Lebensbaumes noch fest und kräftig genug in der Erde haften, Nahrung daraus zu ziehen, wer da im Stamm inwendig noch den Saft aufsteigen weiß: der ersieht auch im Winter nur den Vortraum und Stärkungsschlaf für Leben und Lust des kommenden Lenzes und mag die kalte Hand, die das Laub entstreift, mit Freuden begrüßen. – Aber für die Meisten freilich hält der Herbst, wenn er dem Winter die Bahn macht, eitel Leichensermone; denn unter den Menschen, so zum Nachsinnen über sich gekommen sind, wozu Frau Unglück weit besser anleitet, als ihre ungleiche Zwillingsschwester, sind, wie ich sorge, viel mehrere, welche von der Zukunft hienieden lieber zu wenig hoffen, als zu viel und darum die Trauerlieder des sinkenden Jahres überleicht verstehen und nachsingen.

Die Gäste, die vom glänzenden Feste gehen, leise die Melodie noch nachsingen, indes Romeo schmachtend im zauberhaften Garten steht, bald zu summen anfängt ... diese Gäste sind nie auf der Bühne gewesen, haben nie getanzt. Oder Lelio ... Neulich gab man »Ernani« im Theater, diese schöne italienisch-eingeborene Oper. Trotzdem hatte ich da meine Gedanken. Der Vorhang ging auf.

Das hat der Wiedehopf noch so beibehalten aus seiner alten Schneiderzeit, daß er immer Hupupp! Hupupp! schreien muß, als trüge er noch Diebeslast, die ihm zu schwer wird. Die Leute nennen ihn deswegen häufig den Kukuksküster, weil sein Laut aus der Ferne wirklich oft so klingt, als wolle einer dem Kukuk seinen Gesang nachsingen, wie der Küster dem Pastor.

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