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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Und ich sagte, daß ich auch noch den Heinrich Kilian habe, der gehöre mir ganz allein, und er könne wunderschön auf der Mundharfe blasen, da kommen abends alle Leute vor ihre Türen und horchen, und der Heinrich Kilian habe in der Stadt drinnen ein großes Haus ganz voll mit Büchern.
Wir sind ganz still gewesen, um es nicht zu verscheuchen, und es ist erst wieder fortgesprungen, als mein Mann das Blasen einstellte und die Mundharfe auf den Tisch legte. Von da an ist es oft gekommen, immer öfter. Es ist noch ein ganz junges gewesen, und es ist nach und nach ganz zahm geworden.
Da sitzen wir einmal an einem Sonntagabend um den Tisch. Alle drei. Das Fenster steht offen und die Lotte sagt: >Vater, blas' eins. Blas': Brüder, Brüder, wir ziehen in den Krieg<. Denn er ist ein alter Soldat gewesen und hätt' gern einen Buben gehabt, der auch einmal Soldat würde, und hat der Lotte immer vom Militär erzählt. Das ist ihr Leben gewesen. Da zieht er die Mundharfe heraus und bläst eins ums andere, und auf einmal legt Lotte ihre Hand auf meinen Arm und sagt leise: >Da sieh' hin<. Da sitzt auf dem Fenstersims ein Eichhörnchen und guckt mit seinen schwarzen
Ja ja, guck nur, ich bin erst seit der bösen Krankheit so, so elend. Der Mann, so gut und immer vergnügt, es sei ein Wetter gewesen, was es für eins wolle. Eine Stimme wie eine Amsel hat er gehabt und immer die Mundharfe in der Tasche.
Als wir fertig gegessen hatten, wünschte Knulp Musik zu hören, und ich zog die Mundharfe aus der Tasche, die voller Brosamen war, putzte sie aus und spielte die paar oft gehörten Melodien wieder.
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