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Aktualisiert: 30. April 2025
Während des Schreibens kam die Bedienerin herein, um zu sagen, daß sie fortgehe, denn ihre Morgenarbeit war beendet. Die drei Schreibenden nickten zuerst bloß, ohne aufzuschauen, erst als die Bedienerin sich immer noch nicht entfernen wollte, sah man ärgerlich auf. »Nun?« fragte Herr Samsa.
War es die tägliche stundenlange Morgenarbeit in den Archiven, war es die ununterbrochene Geselligkeit am Mittag und am Abend, die mich allmählich erschlafften? Ich wurde mir nicht klar darüber. Aber ich sehnte mich in die Stille der Berge, wo ich mit Hilfe der aufgehäuften Materialien mein Buch zu beginnen die Absicht hatte. Nur die Goethe-Tage wollte ich noch abwarten.
Sehr vergnügt über die Leistungen meines roten Stahlrosses bei der Morgenarbeit kehrte ich zurück. Meine Kameraden waren noch in der Luft und waren sehr erstaunt, als wir uns beim Frühstück trafen und ich ihnen von meiner Nummer Zweiunddreißig erzählen konnte. Ein ganz junger Leutnant hatte seinen Ersten abgeschossen, wir waren sehr vergnügt und bereiteten uns für neue Kämpfe vor.
Ich lag noch im Bett, da kommt mein Bursche zu mir hereingestürzt mit dem Ausruf: »Herr Leutnant, die Engländer sind schon da!« Noch etwas verschlafen gucke ich zum Fenster ’raus, und tatsächlich, da kreisen über dem Platz bereits meine lieben Freunde. Ich ’raus aus meinem Bett, die Sachen angezogen, war eins. Mein roter Vogel stand zur Morgenarbeit am Start.
Wie sie von ihrer Morgenarbeit kamen, stelzten sie. Viele trugen keine Waffen und Geräte; an den Armen baumelten ihre schweren Fäuste; die sollten Hämmer sein. Einige beugten die dicken Schädel und glaubten, die besten Sturmböcke da zu haben. Geschosse führten sie nicht, aber laufen konnten sie wie Kugeln. Wenn sie brüllten, sollte keiner Trommeln vermissen.
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