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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Es war schon einige Stunden Tag, als wir an den erfreulichen Meerbusen zu Mola di Gaeta ankamen. Die Fischer mit ihrer Beute kehrten schon wieder zurück, das machte den Strand sehr lebhaft. Einige trugen die Fische und Meerfrüchte in Körben weg, die andern bereiteten die Garne schon wieder auf einen künftigen Fang. Von da fuhren wir nach Garigliano, wo Cavaliere Venuti graben läßt.

Von Mola sich entfernend, hat man immer schöne Aussicht, wenn sich auch das Meer verliert. Der letzte Blick darauf ist eine liebliche Seebucht, die gezeichnet ward. Nun folgt gutes Fruchtfeld, mit Aloen eingezäunt. Wir erblickten eine Wasserleitung, die sich vom Gebirg' her nach unkenntlichen, verworrenen Ruinen zog. Dann folgt die überfahrt über den Fluß Garigliano.

So steht neben ligo unser Rechen, neben hortus unser Garten, neben mola unsere Muehle, slawisch mlyn, litauisch malunas, keltisch malirr. Allen diesen Tatsachen gegenueber wird man es nicht zugeben koennen, dass es eine Zeit gegeben wo die Griechen in allen hellenischen Gauen nur von der Viehzucht gelebt haben.

Eingemauert fanden wir nun Altäre, antike Grabsteine, Fragmente aller Art in den Gartenumfriedigungen, dann trefflich gemauerte, jetzt aber mit Erdreich ausgefüllte Untergeschosse alter Landhäuser, nunmehr von Olivenwäldchen bewachsen. Dann erblickten wir den Vesuv, eine Rauchwolke auf seinem Scheitel. Mola di Gaeta begrüßte uns abermals mit den reichsten Pomeranzenbäumen.

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