Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 14. Mai 2025


Wir blieben einige Stunden. Die Bucht vor dem Städtchen gewährt eine der schönsten Aussichten, das Meer spült bis heran. Folgt das Auge dem rechten Ufer und erreicht es zuletzt das Hornende des halben Mondes, so sieht man auf einem Felsen die Festung Gaeta in mäßiger Ferne. Das linke Horn erstreckt sich viel weiter; erst sieht man eine Reihe Gebirge, dann den Vesuv, dann die Inseln.

Eingemauert fanden wir nun Altäre, antike Grabsteine, Fragmente aller Art in den Gartenumfriedigungen, dann trefflich gemauerte, jetzt aber mit Erdreich ausgefüllte Untergeschosse alter Landhäuser, nunmehr von Olivenwäldchen bewachsen. Dann erblickten wir den Vesuv, eine Rauchwolke auf seinem Scheitel. Mola di Gaeta begrüßte uns abermals mit den reichsten Pomeranzenbäumen.

November 1848 unter dem Schutze des bayerischen Gesandten Graf Spaur und in einer Verkleidung als Abbate aus Rom zu fliehen und sich in Gaeta unter den Schutz des Königs von Neapel zu stellen. Die Folge davon war, dass Rom zur Republik erklärt wurde.

Es war schon einige Stunden Tag, als wir an den erfreulichen Meerbusen zu Mola di Gaeta ankamen. Die Fischer mit ihrer Beute kehrten schon wieder zurück, das machte den Strand sehr lebhaft. Einige trugen die Fische und Meerfrüchte in Körben weg, die andern bereiteten die Garne schon wieder auf einen künftigen Fang. Von da fuhren wir nach Garigliano, wo Cavaliere Venuti graben läßt.

Andere suchen