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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Der aufgeloeste Zustand der in der oestlichen Haelfte des Reiches befindlichen Streitkraefte, die Methode des Feldherrn, nie anders als mit ueberlegenen Massen zu operieren, seine Schwerfaelligkeit und Weitschichtigkeit und die Zerfahrenheit der Koalition mag vielleicht die Untaetigkeit der Landmacht zwar nicht entschuldigen, aber doch einigermassen erklaeren; aber dass die Flotte, die doch ohne Nebenbuhler das Mittelmeer beherrschte, so gar nichts tat, um den Gang der Dinge bestimmen zu helfen, nichts fuer Spanien, so gut wie nichts fuer die treuen Massalioten, nichts, um Sardinien, Sizilien, Afrika zu verteidigen und Italien wo nicht wieder zu besetzen, doch wenigstens ihm die Zufuhr abzusperren das macht an unsere Vorstellungen von der im Pompeianischen Lager herrschenden Verwirrung und Verkehrtheit Ansprueche, denen wir nur mit Muehe zu genuegen vermoegen.
Als dann ein kleines Pompeianisches Geschwader unter Lucius Nasidius aus dem Osten ueber Sizilien und Sardinien im Hafen von Massalia eintraf, erneuerten die Massalioten noch einmal ihre Seeruestung und liefen zugleich mit den Schiffendes Nasidius gegen Brutus aus. Die Belagerten waren von der See vollstaendig verdraengt.
Man hatte schon aehnliche Schlaege erfahren; man hatte mit den Massalioten, den Etruskern, den sizilischen Griechen teilen muessen, was man frueher allein besessen; auch das, was man jetzt noch hatte, Afrika, Spanien, die Pforten des Atlantischen Meeres, reichte aus, um maechtig und wohlgemut zu leben. Aber freilich, wer buergte dafuer, dass wenigstens dies blieb?
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