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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Die Arbeiter und Arbeiterinnen nahmen sie mit heim. Die vier Töchter Münchmeyers, damals noch im Schul- und Kindesalter, lasen und spielten mit ihnen, und als ich Frau Münchmeyer vor den Folgen warnte, antwortete sie: "Was denken Sie! Das ist unser bestes Buch! Das bringt eine Masse Geld!" Ich nahm mir vor, dies müsse entweder anders werden oder ich würde ohne Kündigung wieder fortgehen.

Ich sagte "nein" und kündigte, denn nun verstand es sich ganz von selbst, daß ich nicht bleiben konnte, zumal es um diese Zeit war, daß ich über jenen Streich, den man der Dresdener Polizei gespielt hatte, das Nähere erfuhr. Nun hatten meine Pläne einstweilen zu schweigen, doch gab ich sie nicht auf. Als das Vierteljahr vorüber war, zog ich von Münchmeyers fort, doch nicht von Dresden.

Und einige Zeit später hatte sie ihr in derselben lachenden Weise gesagt, daß sie nun auch die Dokumente aus dem Schreibtischkasten genommen und verbrannt habe; sie wolle dadurch verhindern, daß ich Münchmeyers verklage. Frau Plöhn war hierüber entsetzt gewesen, hatte aber die vollendete Tatsache nicht zu ändern vermocht.

Hierüber zur Verantwortung gezogen, erklärte sie, daß sie die Briefe allerdings verbrannt und vernichtet habe. Sie sei stets eine Freundin Münchmeyers gewesen und sei es auch noch heute. Sie wisse zwar, daß ich recht habe, aber sie dulde nicht, daß ich Münchmeyers verklage. Darum habe sie die Papiere verbrannt.

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