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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Majestät zusammen, so pflegte er zu sagen: „Es giebt in meinem Lande sehr schöne Dinge, welche in dem eurigen nicht sind, und wieder umgekehrt habt ihr Dinge, welche wir nicht besitzen.“ Fortwährend waren die Fremden mit allerlei Aufträgen des Königs beschäftigt: bald mußten sie Luntenflinten repariren, Spieldosen ausbessern, bald Kleidungsstücke oder Staatsregenschirme wieder herstellen, und das Alles wurde zur Zufriedenheit des Hofes ausgeführt.
Langsam zogen die Reisenden fürbaß, der königlichen Sommerresidenz Matschal-wans zu, wo der Herrscher sie empfangen wollte. An einer Stelle, wo der Weg eine Biegung machte, schoß die begleitende Garde plötzlich ihre Luntenflinten ab, deren Donner ein freudiges Echo in den Zurufen der erwartungsvoll zusammengeeilten, unten im Thale stehenden Menge fand.
Andere besaßen Luntenflinten, die ihren Eigentümern gefährlicher waren, als dem Feinde, und die übrigen hatten Perkussionsgewehre mit überlangen Läufen. Keule. Letztere ließ ich vortreten, die andern aber schickte ich fort, mit der Bemerkung, morgen in aller Frühe wieder zu kommen. Die Zurückgebliebenen hieß ich absitzen und Proben ihrer Fertigkeit im Schießen ablegen.
Endlich stand die britische Gesandtschaft auf der Schwelle des königlichen Palastes und vor ihr öffnete sich die Empfangshalle. Rund in der Form und ohne den gewöhnlichen abessinischen Pfeiler in der Mitte erhoben sich die hohen, massiven Lehmwände des Gemaches, überdeckt mit Silberzierathen, Doppelgewehren, runden Schilden und Luntenflinten.
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