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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Oh, es mag wohl herrlich sein, So zu stehen in der Welt Voll erhellter, lichter Hügel, Voll umgrünter Lorbeerhaine, Schaurig schön, aus deren Zweigen, Wie Gesang von Wundervögeln, Alte Heldenlieder tönen, Und vor sich die weite Ebne, Lichtbestrahlt und reich geschmückt, Die zu winken scheint, zu rufen: Starker, nimm dich an der Schwachen! Kühner, wage! Wagen siegt! Was du nimmst, ist dir gegeben!
Er wurde dem Apoll geweiht und in dem Maße, wie die Zahl apollinischer Heiligthümer in Griechenland zunahm, breiteten sich auch die aromatisch duftenden, immergrünen Lorbeerhaine immer mehr über dieses Land aus. Mit den griechischen Gottheiten gelangte der Lorbeerbaum auf italischen Boden, und es begleitete ihn dort zugleich als Cultus-Gewächs die der Aphrodite geweihte Myrte.
Allgemein war im Alterthum der Aberglaube, daß der Lorbeer gegen Dämonen, gegen Zauber und auch gegen Ansteckung schütze. So suchte, wie berichtet wird, der furchtsame Commodus im Lorbeerhaine Rettung, wenn die Pest im Anzug war. Kronen von Lorbeer legte man Wahnsinnigen um Schläfe und Hals, um sie zu heilen.
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