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Ihm erschien höchstens ein Riese und trommelte ihm mit einer Keule auf den Schädel, und wenn er sich dann aufrichtete, sah er, daß er im Suff mit dem Kopf wider die Drechslerbank geschlagen war, und so lösten seine Visionen sich stets natürlich und logisch. Aber was sein Schwiegersohn in der letzten Zeit mitunter phantasierte, das grenzte ja an helle Verrücktheit.

Widersprüche in weiblichen Köpfen. Weil die Weiber so viel mehr persönlich als sachlich sind, vertragen sich in ihrem Gedankenkreise Richtungen, die logisch mit einander in Widerspruch sind: sie pflegen sich eben für die Vertreter dieser Richtungen der Reihe nach zu begeistern und nehmen deren Systeme in Bausch und Bogen an; doch so, dass überall dort eine todte Stelle entsteht, wo eine neue Persönlichkeit später das Uebergewicht bekommt.

Dennoch sah er von einer Auseinandersetzung ab und sagte: „Ich will, mag und kann heute abend mit dir nicht streiten. Du bist nicht sachlich, gerecht und logisch. Es wird sich ein geeigneter Augenblick finden. Ich wünsche, mich in mein Arbeitszimmer zurückzuziehen. Die Mädchen sollen mir etwas bereiten und auf den Tisch setzen.

Nun, an Energie und Begabung fehlte es ihr nicht, das wußte er, denn schon in der Schule hatte er seine Freude an ihr gehabt und war oft überrascht gewesen, wie sie bei einem schnellen Fassungsvermögen für eine Frau auffallend klar und logisch dachte. Nie betrieb sie das Lernen oberflächlich, sie nahm alles sehr genau und erforschte die Dinge bis auf den Grund.

Um so mehr wird aber zugleich das wirklich oder scheinbar Logische an der unlogischen Form mich auf den bedeutungsvollen Inhalt, als dessen Träger sie, eben vermöge ihres logischen oder pseudologischen Charakters erscheint, hinweisen, also den Eindruck eines bedeutungsvollen Sinnes erzeugen. Gebildete, logisch geschulte Menschen zeichnen sich durch Sicherheit jener Beziehung aus.

Es ist, nebenbei bemerkt, eine gar nicht selbstverständliche, sondern höchst merkwürdige Thatsache, dass diese beiden Weisen psychischer Bethätigung nicht nur nebeneinander existieren, sondern vollkommen unabhängig voneinander sich vollziehen können, dass wir also das eine Mal logisch oder erkennend thätig sein, das heisst unseren Wünschen, oder der Reaktion unseres Wesens auf die Beschaffenheit des Vorgestellten den Einfluss auf den Vorstellungsverlauf verbieten, das andere Mal dagegen eben diesen Reaktionen unseres Wesens uns überlassen können.

Die von der ersteren behaupteten, in den Gegenständen der Sinne sei allein Wirklichkeit, alles übrige sei Einbildung; die von der zweiten sagten dagegen: in den Sinnen ist nichts als Schein, nur der Verstand erkennt das Wahre. Darum stritten aber die ersteren den Verstandesbegriffen doch eben nicht Realität ab, sie war aber bei ihnen nur logisch, bei den anderen aber mystisch.

Erstens, weil es das »Innensein« der Dinge ist, also ein Konstituens des Seins als solchen, und wir den Gedanken einer Entstehung oder Vernichtung des Seins logisch nicht zu konzipieren und durchzuführen vermögen. Zweitens weil das Psychische aus dem Physischen nicht hervorgegangen sein kann, was aus methodologisch-erkenntniskritischen Gründen anzunehmen ist.

Doch wie alle schwachen Menschen, die sich beleidigt oder übervorteilt sehen, hatte er den Wunsch, dem Gegner sein Anrecht logisch und herzlich zu beweisen. Er hatte die dunkle Empfindung, als müsse er hingehen und dem Manne sagen, wie viel ihm der Besitz der Chronik wert sei, und wie er sich darauf gefreut habe, sie erwerben zu können.

Die Leibniz-Wolfische Philosophie hat daher allen Untersuchungen über die Natur und den Ursprung unserer Erkenntnisse einen ganz unrechten Gesichtspunkt angewiesen, indem sie den Unterschied der Sinnlichkeit vom Intellektuellen bloß als logisch betrachtete, da er offenbar transzendental ist, und nicht bloß die Form der Deutlichkeit oder Undeutlichkeit, sondern den Ursprung und den Inhalt derselben betrifft, so daß wir durch die erstere die Beschaffenheit der Dinge an sich selbst nicht bloß undeutlich, sondern gar nicht erkennen, und, sobald wir unsere subjektive Beschaffenheit wegnehmen, das vorgestellte Objekt mit den Eigenschaften, die ihm die sinnliche Anschauung beilegte, überall nirgend anzutreffen ist, noch angetroffen werden kann, indem eben diese subjektive Beschaffenheit die Form desselben, als Erscheinung, bestimmt.