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Aktualisiert: 18. Juli 2025


Schon bei der Ankunft der Spanier im 16. Jahrhundert scheinen die Bewohner der Inseln einen ziemlich lebhaften Handel , namentlich mit China, getrieben zu haben. Ausser den gewöhnlichsten Producten chinesischer Industrie waren es besonders Seide und die noch heutigen Tages in Borneo so beliebten grossen irdenen Gefässe, welche sie im Tausch gegen Reis, Gold und Trepang erhielten. Leider fehlen alle bestimmteren Angaben über diesen Verkehr, so dass nicht zu sagen ist, wie weit sich derselbe erstreckt haben mag; doch lässt sich aus der ungemein raschen Entwickelung des Verkehrs und Handels in Manila in den ersten 10 Jahren von Legaspi's Ankunft an wohl schliessen, dass auch schon früher wenigstens nach China und Japan hin ein bedeutender Handel stattgefunden haben muss. Einer der ältesten philippinischen Historiographen, der P. Chirino, welcher seine Geschichte der philippinischen Inseln 1604 in Rom herausgab, war voll der Bewunderung über die von allen Seiten nach Manila herbeiströmenden Nationen des Ostens. Die Chinesen brachten nun, um das Silber der Spanier, die "Reales de

Dieser Ausspruch des glaubwürdigen Jesuiten zeigt wohl besser als eine lange Aufzählung die Bedeutung, welche schon im Jahre 1604, also nur 33 Jahre nach der Landung Legaspi's in Cebú, der Handel von Manila für den Gesammtverkehr der Nationen gewonnen hatte. Noch waren China so wenig wie Japan mit den Völkern des Westens in direkte Verbindung getreten.

Mai 1571 schon wurde Manila zur Hauptstadt der neugewonnenen Inseln erklärt und in Besitz genommen. Die Missionäre breiteten sich , durch Soldaten unterstützt, über die Visaya's aus und Juan de Salcedo nahm es auf sich, den Norden Luzon's der Krone Spanien zu unterwerfen. Wenige Tage nach dem plötzlichen Tode Legaspi's am 20.

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