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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Als in das einsame Zelt der Jüngling getreten, da däucht’ ihn: Jener Unglückliche sey’s, der jüngst den muthigen Reiter Von dem Thurm in den Abgrund warf, und nicht irrte sein Scharfblick. Freundlich winkt’ er ihm jetzt mit der Hand, und jener begann so: „Meine Rede sey kurz! Der Sterbende muß sich beeilen, Daß er enthülle das Wort, das lastend die Brust ihm beschweret. Höre mich, Herr!
Doch eines, Mutter, ist es, was mich kümmert: Die Braut verließ ich unter fremdem Schutz. Nur dir kann ich das theure Pfand vertrauen, Ich sende sie dir her, du wirst sie schauen; An ihrer Brust, an ihrem lieben Herzen Wirst du des Grams vergessen und der Schmerzen. Isabella. Wann endlich wird der Fluch sich lösen, Der über diesem Hause lastend ruht?
Es müsse doch ein beseligendes Gefühl sein, unterbrach der Justizrat ein lastend langes Schweigen, wenn man durch die begnadete Kunst des Wortes Menschen so aus allen Schanzen und Befestigungen reißen könne; es sei mit nichts sonst zu vergleichen als mit dem Triumph des Eroberers, ja, des Sklavenbefreiers, gehoben noch durch die Genugtuung, daß es der Geist sei, der solches bewirkte und nicht das Schwert.
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