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Im Bierverlage von K. betrug der Absatz anfangs der neunziger Jahre u. a. 110 hl Braunbier, 1075 hl Weissbier, 300 hl Lagerbier, jetzt kein Braunbier, 620 hl Weissbier, 110 hl Lagerbier. Bierverleger L. hatte früher einen zweispännigen und einen einspännigen Wagen, jetzt noch einen einspännigen.

So bedauert eine der bedeutendsten Berliner Brauereien in einem an den Verfasser dieser Schrift gerichteten Schreiben, dass bei dem Verkauf von Lagerbier an Wiederverkäufer und Kantinen seitens mehrerer Brauereien eine Preisschleuderei eingetreten sei und verschiedene Brauereien 42-50 Flaschen für 3 Mark lieferten.

Bereits um die Mitte der siebziger Jahre hat also das bayrische Bier beinahe jenen Anteil an der Gesamtproduktion zu erlangen gewusst, den es bis zum Ausgang der neunziger Jahre behauptet und noch um ein geringes überschritten hat (von 61,1 auf 64,9 %). Verschiedene Gründe sind dafür maassgebend gewesen, dass gerade Anfang der siebziger Jahre dieser Umschwung in den Berliner Bierkonsumtionsverhältnissen eintrat, zunächst die gesteigerte Kaufkraft des Publikums, welches durch die ausserordentlich günstige Geschäftslage in den »Gründerjahren« in den Stand gesetzt wurde das teurere bayrische Lagerbier zu bezahlen; denn das Glas Bayrisch

Wenn fast alle Bierverleger noch Lagerbier neben dem Weissbier beziehen, so geschieht dies, weil sie zum Teil über die Strasse noch bayrisches Bier in Flaschen verkaufen, andererseits einige alte Privatleute oder Viktualienhändler zu Kunden haben, die, weil sie jahrelang das Weissbier von dem betreffenden Verleger bezogen haben, aus einer Art Pietät auch das bayrische Bier von ihm entnehmen.