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Aktualisiert: 10. Juli 2025
Schnitzler scheint nunmehr, wo Zeit sich zwischen die Werke schon stellt, als bester und gesündester Vertreter. Die Geltung der Kunstform, die er vertritt, die Grenze der ganzen psychologischen Prosa bestimmt sich durch ihre Begrenzung schon selbst. Sie ist Kunst wie jede, beschränkt wie jede. Doch weniger in Stoffgebiet und Breite, als in der Höhe.
Und auch der Verfasser kann nicht umhin, hier zum Entsetzen aller Literaturaufseher »die Kunstform zu durchbrechen« und der Leserin zu versichern, daß er ihre Entrüstung über diesen Herrn Semper vollkommen teilt. Aber was soll der Verfasser tun? Er kann seinen Helden nicht anders machen, als er ist. Endlich brachte ein trüber, wolkenschwerer Novemberabend die Entscheidung. LI. Kapitel.
Was ist aber für die Kunst selbst von dem Wirken einer Kunstform zu erwarten, deren Ursprünge überhaupt nicht im aesthetischen Bereiche liegen, die sich vielmehr aus einer halb moralischen Sphäre auf das künstlerische Gebiet hinübergestohlen hat und über diese hybride Entstehung nur hier und da einmal hinwegzutäuschen vermochte?
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