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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Die gewaltigen Naturformen, die üppige Vegetation, die zahmen und die wilden Tiere, die Menschen, ihre Religion und Sitten, ihre Staats- und Kriegsweise, alles war hier fremdartig und staunenswürdig, alle Wunder, die Herodotos, die Ktesias von ihr berichtet hatten, schienen durch die Wirklichkeit weit überboten zu werden.

Aber trotz dieser Not um Mannschaft und Geld vermochten die Roemer dennoch, das rasch Verlorene zwar langsam und mit Anspannung aller Kraefte, aber doch zurueckzuerobern; ihre Heere jaehrlich zu vermehren, waehrend die phoenikischen zusammenschwanden; gegen Hannibals italische Bundesgenossen, die Kampaner, Apuler, Samniten, Brettier, die weder wie die roemischen Festungen in Unteritalien sich selber genuegten noch von Hannibals schwachem Heer hinreichend gedeckt werden konnten, jaehrlich Boden zu gewinnen; endlich mittels der von Marcus Marcellus begruendeten Kriegsweise das Talent der Offiziere zu entwickeln und die Ueberlegenheit des roemischen Fussvolks in vollem Umfange ins Spiel zu bringen.

Die urspruenglich illyrische Bevoelkerung, deren letzter reiner Ueberrest die heutigen Albanesen zu sein scheinen, war durchgaengig wenigstens im Binnenland stark gemengt mit keltischen Elementen und die keltische Bewaffnung und Kriegsweise hier wohl ueberall eingefuehrt.

Die konzentrierte Stellung, auf der die ganze roemische Kriegsweise beruhte, steigerte einem solchen Angriff gegenueber die Gefahr; je dichter die roemische Kolonne sich scharte, desto unwiderstehlicher ward allerdings ihr Stoss, aber desto weniger fehlten auch die Fernwaffen ihr Ziel.

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