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»Dies Bild habe ich in Florenz gemalt,« sagte der Maler. »Ein Meister, der schon lange verstorben ist, hat es angefertigt, und weil ich die Augen des Konterfeis nimmer vergessen konnte und immer zu dem Bild zurückkehren mußte, habe ich es nachgemalt, so gut es ging, und es ist mir nicht übel gelungen.« Damit legte er es in seine Mappe zurück. »Dank Euch auch, Schulmeister, für die Unterkunft.
Liest man später die Konterfeis von Stimmungen und Hoffnungen, diese scheinbar so zwanglosen, mit müder Eleganz hingeworfenen Aperçus, so liegt darin etwas so Lächerliches, wenigstens für mich. Eitelkeit, Eitelkeit spöttelt jede Zeile, eitle Selbstbespiegelung. Aber ich bin ja ein nutzloser Mensch. Alle sagen es, die mich kennen. So muß es doch wahr sein.
Auch menschliche Porträts gelingen ihm mit ziemlichem Glück, aber die Konterfeis der vierfüßigen Lieblinge manches reichen Lords haben eigentlich doch sein Glück und seinen Ruhm gegründet. In einem großen, von oben erleuchteten Saale, den er sich zu diesem Zwecke erbauen ließ, sahen wir viele seiner Gemälde im schönsten Lichte mit wahrer Freude. Pferderennen