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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Lindpeindler und die Kammerjungfer stürzten mit dem Geschrei in die Stube, auf dem Tanzplatz sei wieder ein Wehmüller erschienen. "Ach", schrie die Kammerjungfer, "er hat mich wie ein Gespenst angepackt und ist mit mir so entsetzlich unter der Linde herumgetanzt, daß mir die Haube in den Zweigen blieb." Auf diese Aussage sprangen alle vom Tisch auf und wollten hinausstürzen.
Auch der Einzelheiten erinnerte sich der, vor dessen Auge sie wieder stand nach so langen Jahren, noch: wie er selbst in eine vorhanglose Fensternische gepreßt ihr zugesehen hatte, die Beine heraufgezogen und das Glas auf einem Stuhle neben sich, damals schon noch in der Trunkenheit erkennend, was er sah, beobachtend, was ihn umgab, und Sieger so auch noch über die Stunde, die ihn mit sich gerissen hatte: wie der "Dicke" das Klavier bearbeitete und seine schaurigen Baßtöne in den hellen Jubel und Lärm der anderen mischte; wie die ganze Bande plötzlich im Kreise um das grobe Frauenzimmer und den "Kleinen" einen schmächtigen Menschen mit wasserblauen Augen, voll Gelehrsamkeit trotz, und voll Schüchternheit wegen seiner Jugend, herumgetanzt war, und die Vermählung des ungleichen Paares proklamiert hatte . . .
„Was rumpelt, Was pumpelt In meinem Bauch? Ich hab’ gemeint, ich hab’ junge Geißlein drein, Und jetzt sind’s nichts als Wackerstein’!“ Und wie nun der Wolf an den Brunnen gekommen ist und hat trinken wollen, so haben ihn die Wackersteine hineingezogen, und er ist ertrunken. Und die alte Geiß ist mit ihren Zicklein vor Freude um den Brunnen herumgetanzt. Der Schmied von Jüterbog.
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