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Feuerbach befahl, daß man Caspar zu ihm führen solle, wenn er das nächste Mal käme, und bestand trotz dem Abreden Henriettes auf seinem Willen. Es verging aber die ganze Woche, ehe sich Caspar wieder sehen ließ. Eines Nachmittags, schon ziemlich spät, erschien er und wurde von Henriette, nicht eben freundlich empfangen, in das Zimmer ihres Vaters geleitet.
Alles ist, wie es sein soll?« »Ja,« nickte er, »es ist alles, wie es sein soll.« Gottes Stimme wurde leiser und tönte bald wie die seiner Mutter, bald wie Henriettes Stimme, bald wie die gute, sanfte Stimme der Lisabeth. »Dann bist du daheim,« sagte die Stimme. »Dann bist du daheim und bleibst bei mir.«
Kein Kunstgegenstand war ihm zu teuer, um dieses oder jenes Eck zu schmücken, und mit Geschmack und Phantasie begabt, gestaltete er diesen Raum zu einem Werk gleich einem Künstler, der aus Sehnsucht nach Vollkommenheit seine letzte Arbeit bis ans Grab schleppt. In den Kinderjahren Henriettes spielte der alte Mann mit ihr und vergaß Zeit, Arbeit und Vergnügen darüber.