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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Das Gros des Zuges war indes bereits auf das rechte Ufer des Flusses uebergesetzt; Caesar folgte ihnen und bewerkstelligte den Uebergang, den der ungeschlachte Zug der Helvetier in zwanzig Tagen nicht hatte vollenden koennen, in vierundzwanzig Stunden.

So bedenklich standen die Dinge fuer die Roemer, dass in ihrer eigenen Provinz eine der wichtigsten Staedte, Tolosa, sich gegen sie erhob und die roemische Besatzung in Fesseln schlug. ^13 Die gewoehnliche Annahme, dass die Tougener und Tigoriner mit den Kimbrern zugleich in Gallien eingerueckt seien, laesst sich auf Strabon 7, 293 nicht stuetzen und stimmt wenig zu dem gesonderten Auftreten der Helvetier.

Dagegen fingen die Roemer an, Mangel an dem Notwendigsten zu leiden, namentlich als die Helvetier sich von der Saone entfernten und der Flusstransport aufhoerte. Das Ausbleiben der von den Haeduern versprochenen Zufuhren, aus dem diese Verlegenheit zunaechst hervorging, erregte um so mehr Verdacht, als beide Heere immer noch auf ihrem Gebiete sich herumbewegten.

Die Versuche der Helvetier, auf Kaehnen oder mittels Furten an verschiedenen Stellen das andere Ufer zu gewinnen, wurden in diesen Linien von den Roemern gluecklich vereitelt und die Helvetier genoetigt, von dem Rhoneuebergang abzustehen.

Die Helvetier, durch diesen Uebergang der roemischen Armee ueber den Fluss gehindert, ihren Marsch in westlicher Richtung fortzusetzen, schlugen die Richtung nach Norden ein, ohne Zweifel in der Voraussetzung, dass Caesar nicht wagen werde, ihnen weit in das innere Gallien hinein zu folgen, und in der Absicht, wenn er von ihnen abgelassen habe, sich wieder ihrem eigentlichen Ziel zuzuwenden.

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