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Aktualisiert: 20. Mai 2025
"Lieber Herr", antwortete der Mann von Hardt, "geduldet Euch noch auf dem Marsch will ich Euch ein Langes und Breites erzählen, für jetzt nur soviel: sobald der Alte hört, daß Ihr auf Stuttgart zieht, will er von Lichtenstein aufbrechen und Euch die Braut zuführen. Denn er zweifelt nicht, daß Ihr die Stadt überwältigt. Habt Ihr Heimsheim?" "Wir haben es.
"Wo werden wir zu ihm stoßen?" "Wenn kein Unglück geschehen ist, heute noch. Gestern ist er auf Heimsheim losgebrochen, die Besatzung ist schwach: Wenn er sie überwältigt hat, rückt er heute noch weiter." "Schaut! Reitet dort unten nicht ein Geharnischter? Sieht aus wie ein Ritter!" Die Männer sahen aufmerksam nach dem Ende des Tales.
"Wohlerfahrner Oberst", sprach er, "tapfere Hauptleute der versammelten Landsknechte, der Herzog von Württemberg hat sich den Grenzen seines Landes genaht, hat die Stadt Heimsheim erobert und ist willens, auf gleiche Weise sein ganzes Herzogtum wieder an sich zu bringen " "Gott straf' mein Zeel', er hat recht; tätz auch zo mochen "
Etwa nach einer Stunde meldeten die Vorposten, daß man unten im Tal, von der Gegend von Heimsheim her, Waffen blinken sehe, und wenn man das Ohr auf die Erde lege, seien die Tritte vieler Rosse deutlich zu vernehmen. "Das ist der Herzog", rief Georg, "führt mein Pferd vor; ich will ihm entgegenreiten."
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