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Aktualisiert: 24. Oktober 2025
36: Rot. Parl. 37: Hans. U. B. IV n. 671-673. 38: Hans. U. B. IV n. 674. Über die Datierung der beiden Petitionen, der hansischen und englischen, vgl. Hans. U. B. IV S. 276 Anm. 1. 39: Vgl. Daenell, Geschichte der Hanse S. 39.
Als dann der große Kaiser Friedrich II. nach langer wechselvoller Regierung gestorben und seine Nachkommen bald nach ihm ihr tragisches Ende gefunden hatten, erscheint unter den Thronprätendenten des gespaltenen Reichs als Vertreter der welfischen Ideen geradezu ein Prinz aus dem Hause Plantagenet, Richard von Cornwall, der Bruder des englischen Königs Heinrich III. Ihm verdankt die Hanse ihre Anerkennung in England.
Vor der Entdeckung Amerikas durch Columbus, an die sich bald die Colonien der Spanier und Portugisen im Süden, der Engländer und Franzosen im Norden anreihen, sind in Kurzem der Glanz Venedigs und Genuas und die Machtansprüche der nordischen Hanse in den Schatten getreten.
Schon König Johann hatte die Bremer ausdrücklich mit denselben Rechten wie die Kölner zugelassen; ihnen folgen jetzt die Hamburger, die Leute von Lübeck, bald hernach Vorort der Hanse, die von Rostock, Wismar, Stralsund, Greifswald.
Paulskirchhofe schwören, daß sich unter ihnen kein Ketzer befände. Bald darauf siegte die Reformation in England wie in den meisten zur Hanse gehörenden Städten, und die Stahlhofsgenossen wohnten von nun an dem englisch-protestantischen Gottesdienste in Allerheiligen bei.
54: HR. III 4 n. 279, 7 n. 460 § 9. Vgl. Schäfer in Jahrb. f. Nat. u. Stat. 55: Die Behauptung von Schanz I S. 197, daß die Aussichten für die Hansen damals trübe waren, und daß, so sehr der König einen Krieg mit der Hanse scheute, doch der Gedanke vorhanden war, mit Gewalt gegen sie vorzugehen, muß entschieden abgelehnt werden.
Auf dem Hansetag im Dezember 1453 erklärte es sich bereit, die Verhandlungen mit den Engländern wiederaufzunehmen, und ein halbes Jahr später hob es auf Drängen der übrigen Hansen das Verbot der Durchfahrt englischer Tuche durch sein Gebiet auf . Doch machte der heftig tobende Kampf zwischen dem Orden und seinen Städten für längere Zeit das Zustandekommen einer Tagfahrt zwischen der Hanse und England unmöglich.
Der Handel mit englischem Tuch und die Ausfuhr von Pech, Teer, Asche, Holz, Osemund, Flachs, Leinwand, Zwirn und Garn wurde verboten, nur der Handel mit diesen Gütern innerhalb der Hanse wurde gestattet.
Im Winter wurde dann nach dem Parlamentsbeschluß die vorläufige Suspension der hansischen Privilegien verfügt . Die hansischen Kaufleute wurden in ihren Rechten und Freiheiten denen aus Florenz und Venedig gleichgestellt . Das englische Vorgehen beantwortete die Hanse nicht mit einer kräftigen Gegenmaßregel. Sie begnügte sich, ihre Kaufleute vor dem Verkehr mit England zu warnen.
Die Einwendungen des Londoner Kontors und der Städte, daß die Freibeuter im Dienst des dänischen Königs ständen und die Hanse auf ihr Tun und Lassen keinen Einfluß habe , fanden in England keine Anerkennung. Die Engländer meinten, die Hansen gäben sich bald für Dänen, bald auch für Osterlinge aus, wie es ihnen gerade beliebte .
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